Ein wahres Fest für die Liebe – Am 6. und 7. November spielt in den Weser-Ems-Hallen Romantik die Hauptrolle

Wenn die Liebe ihren großen Tag feiert, dann darf vorab ein Besuch auf der beliebten Hochzeitsmesse in den Weser-Ems-Hallen Oldenburg nicht fehlen. Knapp 50 Aussteller präsentieren hier am 6. und 7. November wieder zauberhafte Mode für die Braut, Lässiges und Elegantes für den Bräutigam, Dekoration und vieles mehr – also alles, was es für eine unvergessliche Hochzeit braucht. „In diesem Jahr gibt es dank 2G-Regelung (Zutritt nur für Geimpfte und Genesene) kein Abstandsgebot und auch keine Maskenpflicht für unsere Gäste und Aussteller. Und trotzdem werden die Flächen angenehm weitläufig mit sehr breiten Gängen gestaltet, so dass für jeden Besucher ausreichend Platz vorhanden ist“, stellt Projektleiterin Sonja Hobbie das von den örtlichen Behörden genehmigte Hygienekonzept vor. Zur Kontaktnachverfolgung setzen die Weser-Ems-Hallen auf die Luca App. Wer die App nicht nutzt, findet auf der Website ein entsprechendes Formular zum Download, das ausgefüllt am Eingang abgegeben werden kann. „Mit diesen Maßnahmen ermöglichen wir allen Besuchern einen sicheren und unbeschwerten Aufenthalt voller Romantik und mit einem tollen Angebot in zwangloser Atmosphäre“, freut sich Sonja Hobbie auf die wohl emotionsreichste Veranstaltung in den Messehallen.

Ein Highlight sind auch in diesem Jahr die Modenschauen: schwingende und sanft fließende Kleider, hauchzarte Corsagen und jede Menge Satin, Chiffon und Tüll zaubern ein entzücktes Lächeln auf die Gesichter – und das gilt nicht nur für die anwesenden Bräute. An beiden Tagen präsentieren die Models jeweils um 12:30 und 15:00 Uhr traumhaft schöne Mode für Braut und Bräutigam. Jeweils um 13:15 Uhr zeigt außerdem eine erfahrene Friseurin an zwei Modellen die aktuellen Trends traumhafter Brautfrisuren.

Gleich zwei Verlosungen sowohl während der Messe als auch vorab bieten außergewöhnliche und dazu noch sehr persönliche Preise: Bloß keinen Mainstream versprechen die Sneaker von Pimp your Kicks: Kultige „Nike Air Force 1“ werden mit individuellen Motiven bemalt und zwar so, dass sie zur Hochzeit passen. Ebenfalls sehr individuell ist eine Erinnerungskiste von Stadtholz, die nicht nur dekorativ mit einem Kompass verziert ist, sondern auch Platz bietet für die die schönsten Fotos, Erinnerungen und Accessoires. Infos zu den Verlosungen gibt es auf den Social Media-Kanälen der Messe.

Wunderschöne weiße Blüten und viel sattgrünes Blattwerk mit Eukalyptus, Olive und Pistazie zieren jetzt die Tafel, den Brautstrauß oder den Hochzeitsbogen. Damit liegt eine solche Dekoration voll und ganz im Trend naturnaher Hochzeiten. „Anders als Vintage oder Boho steht der Greenery-Style für dezente Natürlichkeit mit einem modernen, urbanen Charakter“, erzählt Kim Hansen von Artobaleno Manufaktur für visuelles Glück. Passend dazu: der schlichte Industrial Look mit ursprünglichem Mauerwerk, Putz, Beton- und Stahlelementen. Auf der Hochzeitsmesse kann man sich genau hiervon ein Bild machen, denn im hinteren Bereich befindet sich wieder eine Special Area, dieses Mal unter dem Motto „Greenery trifft Industrial“. Und nicht nur der Stand von Artobaleno macht diesem Titel alle Ehre, sondern auch das Drumherum: mit inspirierenden Einblicken, beispielsweise durch inszenierte freie Trauungen mit ihren Traubögen in unterschiedlichen Formen und Designs. Ebenfalls freuen darf man sich in dieser Area auf Aussteller wie u.a. Stadtholz, Julia Hanken Fotografie, Gianibowtie oder die Schmuckdesignerin Nele Markgraf von Grafengold – allesamt stehen sie für ein Mehr an Nachhaltigkeit und ein Höchstmaß an Kreativität.

Doch Greenery und Industrial können noch mehr: „Dieser Stil bezaubert insbesondere durch seine Kontraste“, sagt Kim Hansen.  Grün und Weiß, üppige Pflanzenpracht und klare Elemente wie Metall und Holz oder ein leicht skandinavischer Touch mit geometrischen Linien. Schon allein die Tafel ist ein wahrer Augenschmaus: Rustikale Holztische, eine Girlande mit viel Blattwerk und zartem Schleierkraut, dazu Teelichter oder Stumpenkerzen in klaren Gläsern dürfen hier nicht fehlen. „Ein rundum gelungenes Konzept“, freut sich Kim Hansen über diesen leicht umzusetzenden Look.

Boho, Vintage oder Prinzessinnenlook? Gar nicht so leicht für eine Braut, sich da endgültig festzulegen. „Es ist tatsächlich so, dass sich viele Brautpaare aufgrund der Corona-Situation für zwei Feiern entschieden haben – und damit auch für zwei Stilrichtungen“, berichtet Elena Mielke-Fadeev von FM Braut- und Abendmode in Sandkrug. „Die erste Hochzeit wurde oftmals ganz schlicht im kleinen Kreis mit einer freien Trauung begangen. Fließende Kleider aus Chiffon, Soft-Tüll und leichter Spitze dürfen hier nicht fehlen. Die zweite darf dann im kommenden Jahr mit vielen Gästen um einiges pompöser ausfallen. Dazu passt dann auch die A-Linie mit üppigem Tüll, festerem Mikado oder Satin, viel Spitze und Glitzer. Zu beidem ideal: teiltransparente Corsagen, wobei Blush- und Nude-Töne bei allen Kleidern weiterhin im Trend liegen.“

Was alles möglich ist, das zeigt die Expertin für Brautkleider auch auf der Hochzeitsmesse an ihrem Stand und während der Modenschau. Einige Bräute legen auch bei der Wahl des Hochzeitskleides Wert auf Nachhaltigkeit. Eine Kollektion der Boho-Vintage Kleider ist daher aus nachhaltigen und recycelten Stoffen hergestellt. Dennoch kommt die Romantik nicht zu kurz: Jede Braut möchte an ihrem allerschönsten Tag auch selbst die Schönste sein – und genau dafür steht das sympathische Team von FM ihr gern zur Seite. Individuelle Beratung und viele Tipps gehören hier selbstverständlich dazu, auch die Änderungswünsche am Brautkleid werden direkt im Haus durchgeführt. Ganz wichtig: Aufgrund der derzeitigen Corona-Lage könnte es bei einigen Herstellern zu Lieferverzögerungen kommen. „Das Brautkleid sollte daher am besten etwa neun Monate vor dem Hochzeitstermin bestellt werden. So können auch noch rechtzeitig Änderungen vorgenommen werden“, empfiehlt Elena Mielke-Fadeev die frühzeitige Auswahl des Kleides.

Der Look des Bräutigams kann sich sehen lassen: Sein perfekter Auftritt ist lässig-elegant, sportlich, klassisch-modern oder gar extravagant. Eine stilvolle Auswahl an Anzügen und Accessoires präsentiert auch in diesem Jahr der Herrenausstatter Lammers aus Lohne auf der Hochzeitsmesse – sowohl am großen Stand als auch auf den Modeschauen. „Im Gepäck haben wir unter anderem Vintage-Kollektionen, die nach wie vor voll im Trend liegen“, verrät Modeexpertin Anja Lemke. „Neben leichten Stoffen in Leinenoptik dürfen hierbei dezente Farbnuancen nicht fehlen: Grün, Rot, Blau, Braun oder Grau geben den Ton an. Passend dazu steht im Vintage-Look die Fliege im Vordergrund. Aber auch Plastron, Einstecktuch und Manschettenknöpfe sind sehr beliebt, ebenso eine passende Weste oder Hosenträger.“

Wer mag, lässt sich gleich auf der Messe typgerecht beraten und probiert schon einmal das ein oder andere Outfit an – das es bei Lammers auch in starken Größen gibt. „Bei der finalen Auswahl wäre es schön, wenn zwei oder drei vertraute Personen dabei wären, die einen gut kennen und dementsprechend beraten können. Das können beispielsweise gute Freunde sein“, rät Anja Lemke. „Mehr sollten es aber nicht sein, das könnte die Entscheidung eher erschweren“, sagt sie mit einem Augenzwinkern. Für ein harmonisches Bild am Hochzeitstag sind die Trauzeugen am besten im selben Stil gekleidet oder mit entsprechenden Accessoires ausgestattet. Selbstverständlich gibt es bei Lammers auch Anzüge für den Trauzeugen, den Brautvater, die Gäste, zur Silber- oder Goldhochzeit – eigentlich für jeden Anlass.

Quelle Pressemeldung von  Weser Ems Hallen