International, digital, nachhaltig: Wandel bei Berufen in Berufsorientierung abbilden – IHK und Regionales Landesamt für Schule und Bildung Osnabrück im Dialog

International, digital, nachhaltig: Wandel bei Berufen in Berufsorientierung abbilden – IHK und Regionales Landesamt für Schule und Bildung Osnabrück im Dialog
(von links): Gute Zusammenarbeit in der Berufsorientierung: Frank Andreas, RLSB-Dezernent, Rita Feldkamp, RLSB-Dezernatsleiterin, IHK-Geschäftsleiterin Aus- und Weiterbildung, Juliane Hünefeld-Linkermann, und IHK-Präsident Uwe Goebel (Bildquelle: IHK/Robert Schäfer).

International, digital, nachhaltig: Wandel bei Berufen in Berufsorientierung abbilden – IHK und Regionales Landesamt für Schule und Bildung Osnabrück im Dialog

„Unsere Ausbildungsbetriebe brauchen Fachkräfte, um wettbewerbsfähig zu bleiben. Der demografische Wandel macht die Suche aber immer schwerer“, sagte IHK-Präsident Uwe Goebel bei einem Austausch mit den Schuldezernentinnen und -dezernenten des Regionalen Landesamtes für Schule und Bildung Osnabrück (RLSB). Die turnusmäßige Runde fand diesmal in der IHK in Osnabrück statt.

Die Veranstaltung war der Auftakt für eine noch engere Abstimmung in der Berufsorientierung zwischen dem Regionalen Landesamt für Schule und Bildung, den Schulen, der IHK und den Ausbildungsbetrieben. Es sei wichtig, Jugendliche von den Karrierechancen mit einer dualen Ausbildung zu überzeugen, so Goebel. „Die Ausbildungsinhalte sind in vielen Berufen deutlich moderner geworden: Internationale, digitale und nachhaltige Inhalte spielten eine immer größere Rolle. Unsere IHK-Berufe entsprechen damit den Neigungen und Talenten der jungen Menschen und bieten gleichzeitig zukunftsfähige Arbeitsplätze in den Betrieben der Region“, so der IHK-Präsident. Gemeinsame Aufgabe von Schulen und Wirtschaft in der Berufsorientierung sei es daher, realistische Bilder der dualen Ausbildung an die Azubis von morgen zu vermitteln.

Zur Kommunikation der Vorzüge einer Berufsausbildung bedürfe es einer abgestimmten Strategie. Beispiele seien hierfür die bundesweite IHK-Ausbildungskampagne „Ausbildung macht mehr aus uns“ oder regionale Projekte wie „Ausbildungsbotschafter goes green“.

Weiteres wichtiges Thema war die gezielte Ansprache von jungen Flüchtlingen und ihren Eltern, auch in deren Heimatsprache. „Wir setzen uns dafür ein, jetzt noch ukrainische Jugendliche für eine Ausbildung ab dem 1. August 2023 zu erreichen“, betonte Rita Feldkamp, Dezernatsleiterin des RLSB.

Verabredet wurde daher eine Zusammenarbeit insbesondere bei der Ansprache von ukrainischen Schülerinnen und Schülern.

Pressemeldung von  Industrie- und Handelskammer Osnabrück – Emsland – Grafschaft Bentheim